Auf der Jagd nach adäquaten Fotos für die diesjährige Blende fährt man nach Stuttgart. In die Wilhelma. Und kommt mit Bildern von Vögeln zurück, lässt das exotische Volk der Elefanten, Löwen und anderem "links liegen". Wie kommt es dazu?
Es ist eine einfache Erklärung: Das Exotische, für das sich das gemeine Volk begeistert, das fasziniert weil doch so ungewohnt, hat ein riesen Manko: Es ist im Zoo so fotogen wie eine schwarze Wand, die man in der Dunkelheit fotografiert - plain, gelangweilt, meist nicht mal zu sehen.
Die Folge ist, dass das "Normale" und das Kleine an Interesse gewinnt. Wie jener kleine Vogel, der sich nach ausgiebigem Geflatter durch das Vogelhaus für etwa 10 Sekunden auf einem Ast niederließ. Auch wenn ich - wie ich nunmal bin - nicht ganz zufrieden bin, gefällt mir dieses Foto doch ausnehmend gut. Was ist eure Meinung?
Hier auch einen kleinen Dank an Claudi, ohne die ich wohl nie Lust auf eine Fotosession im Zoo bekommen hätte! Ich hoffe ja, dass ich sie irgendwann annehmbar verlinken kann, leider hat Madame noch kein "Portfolio". Was insofern schade ist - verstecken muss sie sich nämlich nicht.
In diesem Sinne: Einen schönen zweiten Dezember!
(Achja: Das Liken will nicht ganz funktionieren. Wir kümmern uns drum. Aber für was gibt es schließlich Kommentare?)