Gegenüber.

Lahinch, Irland, September 6, 2013

Man muss bescheuert sein, wenn man mitten in der Nacht auf die Idee kommt, sein Stativ aus dem Auto zu holen, besonders an Irlands Westküste, die einem die Windböen nur so um die Ohren haut. Erst recht, wenn man seine Schwester fragen muss, ob sie einem hilft, das Auto zu entladen, weil das Stativ natürlich irgendwo unter all den tausend Koffern vergraben liegt. Wenn man dann aber den Kopf nach rechts dreht und einen der Trailer und seine Umgebung da gegenüber in ihren Bann reißen, sollte man sich wirklich an den Kopf fassen.

Nach einer langwierigen Runde Kofferraum-Tetris baue ich also erstmal mein Stativ auf. Sonja verabschiedet sich, nicht ohne mir vorher verständlicherweise einen Haufen Schimpfwörter an den Kopf zu werfen. Ich friere, als ich die Schrauben meines Stativs anziehe und ich benötige mehrere Versuche, bis ich zitternd das Loch der Stativplatte treffe. Nächstes Mal nehme ich Handschuhe mit.

Das Bild schießt sich letztendlich von alleine. Ich will wieder nach drinnen, in mein warmes Schlafzimmer. Klick.

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